Endlich der eigene Chef sein, eine freie Zeiteinteilung und mehr Zeit für die Kunden – die Arbeit eines mobilen Friseurs hat viele Vorteile gegenüber der Schichtarbeit in einem Friseursalon. Was mobile Friseure dafür brauchen, wie ihnen der Schritt in die Selbständigkeit erfolgreich gelingt und worauf sie achten müssen, das erklären unsere Tipps & Tricks zum Einstieg in das mobile Friseur-Geschäft.
Rechtliche Voraussetzungen 1: Brauchen mobile Friseure einen Meisterbrief?
Mobile Friseure benötigen eine Gewerbeanmeldung, aber keinen Meisterbrief. Natürlich ist es immer gut, wenn sie bereits einige Jahre einen Gesellenbrief und Berufserfahrung haben, aber es ist keine Voraussetzung für diese Arbeit. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass mobile Friseure kein kostenpflichtiges „Zwangsmitglied“ der Handwerkskammer werden. Hier gibt es aber natürlich einige rechtliche Aspekte zu beachten, daher sollten sich Interessenten am besten direkt bei ihrem lokalen Gewerbeamt oder ihrer Handwerkskammer erkundigen.
Rechtliche Voraussetzungen 2: Dürfen mobile Friseure Werbung machen?
Was mobile Friseure zur Ausübung ihres Gewerkes allerdings benötigen, ist eine Anmeldung im Reisegewerbe, vorausgesetzt ihre Heimatstadt hat über 10.000 Einwohner. Das Reisegewerbe unterscheidet sich vom sogenannten stehenden Gewerbe durch viele Erleichterungen für die Handwerker, hat aber auch einige Einschränkungen. Sie müssen keine Betriebsstätte nachweisen, werden nicht in die Handwerksrolle eingetragen, dürfen aber auch keine Werbung machen. Um diese wichtige Lücke im Business zu schließen ist es ratsam, sich dabei professionelle Unterstützung aus einem Netzwerk für mobile Friseure zu holen.
Das Friseur-Netzwerk und seine Vorteile
Neben einer umfassenden Beratung und Unterstützung bei der Existenzgründung erhalten mobile Friseure und solche, die es werden möchten viele Vorteile aus einem etablierten Friseur-Netzwerk. Eine Plattform wie die Rollenden Friseure begleitet mobile Friseure nicht nur bei der Gründung, sondern auch nachhaltig dabei, ein erfolgreiches Business zu betreiben.
„Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie anspruchsvoll es ist, als mobiler Friseur einen validen Kundenstamm aufzubauen. Davon sollte sich aber niemand abschrecken lassen, denn hier kommen wir ins Spiel: Wir vermitteln Kunden aus unserer Datenbank, bieten eine Plattform für die Online-Terminvergabe und begleiten mobile Friseure ganzheitlich auf ihrem Weg zum Erfolg“, beschreibt Gründerin Nadine Klumpp ihren Service für mobile Friseure. „Gleich ob ein breit gefasster Pool an Marketingmaterialien, Schulungen in diesem Bereich oder besonders ausgehandelte Einkaufskonditionen beim Friseurbedarf – wir sind in jedem Zyklus des Geschäftes für unsere mobilen Friseure da.“
Das richtige Equipment für mobile Friseure
Wenn es um Friseurbedarf geht, sind die Auswahlmöglichkeiten groß. Mobile Friseure benötigen jedoch eine kompakte, leichte und flexible Ausrüstung, die ihren Kunden auch in den eigenen vier Wänden den bestmöglichen Komfort ermöglicht. Daher sollten sie sich im Fachhandel mit einem speziell auf sie zugeschnittenen Sortiment umsehen und ihre Starterausrüstung zusammenstellen.
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