Der Januar kann unserer Haut ganz schön zu schaffen machen. Eisige Winde trocknen unsere Haut ganz schön aus und lassen sie viel Arbeit zum Schutz leisten. Auch die wenigen Sonnenstrahlen helfen unserer Haut und unserem Gemüt leider nicht besonders. Umso wichtiger ist es, die Haut von außen und innen zu unterstützen, so gut man kann. Hier kommen ein paar Tipps, die unserer Haut im Winter die Unterstützung geben, die sie braucht:
Guten Morgen, liebe Haut
Reinigung
So wie wir unser Morgenritual brauchen, wie einen frisch gemahlenen Kaffee am Morgen, will auch unsere Haut eine kleine rituelle Pflege erhalten. Dazu gehört nicht nur ein wenig Tagescreme aufzutragen. Zunächst heißt es die Haut vom Nachtschweiß, Dreck und Staub zu befreien. Dazu sollte eine Reinigungscreme mit einer Reinigungsbürste sanft in die Haut einmassiert werden. Reinigungsbürsten findet man in allen Drogerie-Märkten und allen Preisklassen. Ob eine einfache kleinen Bürste für wenige Euros aus der Drogerie um die Ecke, oder eine elektrische Wundermaschine, beide erfüllen ihren Zweck. Entscheiden sie selbst, welches Gerät für ihren Alltag am besten geeignet ist. Nach dem Einbürsten der Reinigungscreme oder dem Reinugngsgel, sollte die Bürste sorgfältig gereinigt werden, damit Bakterien keine Chance haben. Mit klarem, warmen Wasser und nachfolgendem Cleanser (Gesichtswasser) kann die Reinigungscreme entfernt werden.
Zusatzinfo: Der tief eingesessene Glaube, dass die Pickel ausgedrückt werden müssen, sobald man sie entdeckt, ist verkehrt. Leider drücken wir die Pickel falsch aus und reinigen die entsprechenden Stellen nicht ordnungsgemäß. Das führt zu neuen Verunreinigungen und weiten Poren. Es ist zu empfehlen, sich die ungeliebten Mitesser von einer Kosmetikerin entfernen zu lassen. Sie kann zudem die ein oder andere Bewegung zeigen, die das Entfernen der ungewünschten Begleiter von zu Hause aus erleichtert.
Tagescreme
Tagescreme ist nicht gleich Tagescreme. Sie sollte den individuellen Anforderungen jeder Haut angepasst werden. Was der Laie mit bloßem Auge nicht sieht, kann der Haut zum Verhängnis werden. Auch bestimmte Bereiche, wie die Augen, sollten eine gesonderte Pflege erhalten. Diese empfindlichen Stellen benötigen einen besonderen Schutz, damit die kleinen Lachfältchen sich nicht ganz so schnell und tief in unsere Haut einprägen. Es ist definitiv zu empfehlen seinen Hauttyp bei einer fachlich geschulten Kosmetikerin testen zu lassen. Viele sind erstaunt, wie sie sich bei der Frage nach trockener oder fettiger Haut irren können.
Schütze die Haut von innen heraus
Auch unser Lebensstil kann unsere Haut stark beeinflussen. Dazu gehören die Ernährung, die Bewegung und die Ruhephasen. Es ist nun mal leider wahr: Fast Food und ungesunde Ernährung schaden nicht nur der Figur, sondern auch der Haut. Ein Apfel in der Handtasche und eine Mandarine im Rucksack erinnert sie immer daran, den Obst-Verzehr nicht zu vergessen. Gerade in den kalten Tagen sind Zitrusfrüchte dafür besonders gut geeignet. Auch unser Schlafverhalten ist besonders wichtig. Während wir im Schlümmerland tanzen, baut unser Körper neue Nachfolgerzellen auf.Zusätzlich hilft Bewegung unserer Haut. Ein kleiner Walk fördert die Blutzirkulation und strafft das Bindegewebe. Das dabei entstehende Gefühl einer guten Tat für Körper und Geist ist ein weiterer Bonuseffekt.
Abschminken
Wer kennt das nicht?: Man kommt genervt und völlig ausgepowert nach Hause und das einzige, wonach man sich sehnt, ist das weiche und warme Bett. Abschminken? Nee, da hat man dann doch sehr wenig Lust drauf. Auch nach langen Party-Nächten sehen wir es manchmal nicht mehr ganz so eng mit dem Abschminken vor dem Schlafen. Doch gerade in dieser Jahreszeit ist es besonders wichtig darauf zu achten. Fakt ist: Die Frau von heute schminkt sich im Winter nun mal öfter und mehr, als im Sommer, da uns im Sommer die Bräune als Make-Up reicht. Je mehr wir uns nun im Winter schminken und je weniger danach abschminken, desto mehr Ablagerungen bilden sich auf der Haut. Unsere Haut kann somit nicht Atmen und keine Regeneration leisten, die sie aber dringend für die Anforderungen des nachfolgenden Wintertages braucht. Ergo: Egal wie nervig das Abschminken ist, unreine und graue Haut ist nerviger.
Mit diesen kleinen Tipps und Tricks ist man perfekt gegen das Winter-Grau gewappnet. Und nicht verzagen, der Frühling kommt bestimmt!