Die Models auf den Laufstegen machen es vor: Der Pony gehört zu den Frisurentrends 2018. Und auch im Alltag machen sie eine „gute Frisur“. Ist es nicht so, dass man irgendwann wieder an den gleichen Punkt kommt und sich die Frage stellt: Soll man sich einen Pony schneiden lassen oder nicht? Zugegeben: Damit die Haare richtig liegen, müssen Frisuren mit Pony gut geschnitten und gestylt werden. Ein Aufwand, der sich lohnt!
Welches Pony passt zu welcher Gesichtsform?
Die Haar-Experten sind sich einig: Es gibt für jeden Gesichts- und Haartyp die richtige Ponyform, vorausgesetzt man kennt die Möglichkeiten. Deshalb immer vom Friseur des Vertrauens beraten lassen. Ein Pony kann eine hohe Stirn beziehungsweise einen hohen Haaransatz kaschieren und den Fokus auf Augen und Wangenknochen legen. Mit dem richtigen Ponyschnitt können auch Proportionen bewusst betont werden. Ein Fransenpony lässt runde Gesichter oval wirken. Ein breiter Pony mit Verbindung zum Seitenhaar kann eine breite Gesichtsform schmaler erscheinen lassen. Fest steht: Glattes Haar ist ideal, doch ein Pony klappt auch in Kombi mit welligen Strukturen.
Menschen mit feinem oder stark fettendem Haar sollten daher auf die Haare auf der Stirn verzichten, weil der Pony dadurch nach nur wenigen Stunden ungepflegt aussieht und Hautunreinheiten verursachen kann. Auch bei sehr rundlichen Gesichtsformen sollte man eher verzichten, die Frisur gibt dem Gesicht zusätzliche Fülle.
Pony im Jahr 2018: Curtain Bangs
„Curtain Bangs“ ist die Bezeichnung für das derzeit angesagte Ponystyling, das ausgewachsene Ponys endlich salonfähig und Mittelscheitel wieder zeitgemäß macht. Der etwas überlange Pony umspielt sanft die seitlichen Gesichtskonturen und setzt sie gebührend in Szene. Den Pony einfach mittig teilen, so dass er fließend um das Gesicht fällt. Anschließend mit einem Leave-In Conditioner oder Serum veredeln und fertig ist die perfekte Ponyfrisur.
Der Undone-Look: Fransenpony
Exakt war gestern – die neuen Ponys sind fransig, stufig, schräg und mitunter fast unfrisiert anmutend. Dabei sind einzelne Strähnen unterschiedlich lang und keineswegs auf einer Höhe oder gerade geschnitten. Danach am besten einzelne Strähnen mit den Fingern auflockern, kurz anföhnen und dann an der Luft trocknen lassen. Um einen Fransenpony in der ursprünglichen Fasson zu bewahren, sollte er alle zwei Wochen nachgeschnitten werden.
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