Der Frühling ist endlich da!.. Nun ja, zumindest nach dem Kalender. Das Wetter lässt uns nur leider immer wieder hängen. An dem einen Tag erfreuen wir uns an strahlendem Sonnenschein und am anderen Tag trüben dicke Wolke unser Gemüt. Doch von dem Wetter lassen wir uns nicht unterkriegen. Abhilfe schafft ein Gang zum Friseur. Nur für welche Frisur soll man sich entscheiden? Mit den ersten Sonnenstrahlen kommt auch die Neugierde auf neue Frisuren. Doch bevor wir voller Tatendrang eine Entscheidung treffen, die wir nach einigen Tagen wieder bereuen, sollten wir zunächst die passende Frisur zu unserem Gesicht finden.
Die folgenden Tipps helfen uns bei der Entscheidung:
Zunächst müssen wir bestimmen, welche Gesichtsform wir haben. Das klingt jedoch einfacher, als es ist. Oftmals interpretieren wir unsere Gesichtsform nach unseren Wunschvorstellungen und treffen dabei die falschen Entscheidungen.
Die wahre Gesichtsform lässt sich bestimmen, indem wir unsere Haare streng zurück kämmen, sodass nur unser Gesicht im Vordergrund steht. Dann stellen wir uns frontal vor den Spiegel und ziehen die Linien mit einem wasserlöslichen Kosmetik-Stift (Kajal, Augenbrauenstift o.ä.) nach. Es ist ratsam, danach etwas Abstand von dem Abbild zu nehmen. Erst beim zweiten Blick erkennt man die richtige Form.
Das runde Gesicht:
Merkmale: runde Wangen, Kinn und Haaransatz
Ein Ein rundes Gesicht strahlt oft weiche und freundliche Züge aus. Leider trägt ein rundes Gesicht auch oft auf und lässt den Besitzer fülliger erscheinen, als er ist. Um das zu vermeiden ist es sinnvoll, die Stirn offen zu lassen, da es das Gesicht streckt. Ponys verkürzen das Gesicht und machen es breiter. Wer auf ein Pony nicht verzichten kann, trägt es am besten nur leicht zur Seite laufend. Offene lange Haare und viel Volumen am Deckhaar strecken das Gesicht. Strenge Kurzhaarfrisuren sind zu vermeiden, denn dabei wird die Betonung zu sehr auf die Wangen gesetzt.
Das ovale Gesicht:
Um zu bestimmen, ob man ein ovales Gesicht hat, benötigt es ein wenig Rechenfähigkeit. Es sollte 1,5 x so lang sein, wie es breit ist. Die Wangen sollten etwas breiter sein als die Stirn und das Kinn. Hat man das erstmal geschafft und festgestellt, dass man ein ovales Gesicht besitzt, ist es ganz einfach, denn mit einem ovalen Gesicht hat man die Qual der Wahl. Einem ovalen Gesicht steht fast jede Frisur. Das heißt: Mut beweisen und mal den berühmten Bob-Schnitt ausprobieren.
Das eckige Gesicht:
Merkmale: eckiges Kiefer, gerade Stirn
Die Besitzer mit einem eckigen Gesicht klagen oft über eine harte Ausstrahlung und wissen oftmals nicht, wie sie diese harten Züge weicher wirken lassen sollen. Schuld daran ist das eckige Kiefer. Mit einem Stufenschnitt auf Wangenhöhe können diese harten Kanten weicher erscheinen. Auch hier ist es ratsam die Haare etwas länger zu tragen und Kurzhaarschnitte zu vermeiden.
Das herzförmige Gesicht:
Merkmale: breiter Haaransatz, spitzes Kinn
Ein herzförmiges Gesicht ähnelt dem eckige Gesicht. Um auch hier die Strenge durch das spitze Kind heraus zu nehmen, empfiehlt es sich, das Kinn weicher wirken zu lassen und die breite Stirn zu verschmälern. Ein Kurzhaarschnitt, wie ein Bop, ist hierbei ideal. Natürlich sind auch andere Kurzhaarfrisuren zu empfehlen.
Das lange Gesicht:
Merkmale: hohe Stirn, langes Kinn
Ein langes Gesicht ist oft bei schlanken Frauen zu finden. Viele Frauen klagen dabei über eine langweilige Ausstrahlung und möchten mehr Strahlen in ihr Gesicht bringen. Dafür ist ein Pony ideal, da es mehr „Pepp“ ins Gesicht bringt. Eine mittellange Frisur mit Stufen und/oder MIttelscheitel ist hierbei auch zu empfehlen. Lange Haare sind nicht zu empfehlen, da sie das bereits längliche Gesicht nur weiter verlängern.
Mit diesem Wegweiser wird auch eine mutige Entscheidung der Volltreffer und es lässt sich mit neuer Energie in die frische Jahreszeit starten.